Auerochsen und Wildpferde waren früher, ebenso wie Riesenhirsch, Wisent und andere „Große Pflanzenfresser“, bei uns heimisch. Sie bewirkten durch das Abfressen von Büschen und Bäumen, dass die Landschaft zum Teil offen gehalten wurde. Im aktuellen Beweidungsprojekt in der Nidderaue bei Effolderbach und Stockheim setzt der Naturschutzfonds Wetterau Heck-Rinder und Konik-Pferde zur Landschaftspflege ein. (www.naturschutzfonds-wetterau.de)
2006 wurden im Naturschutzgebiet "Nidderauen von Stockheim" Sumpfschildkröten ausgewildert. In den vorhandenen Gewässern. 2011 wurde ein zusätzliches Gewässer angelegt. Das Aushubmaterial wurde für einen, nach Süden exponierten Hügel, ver-wendet. In 2012 wurde aus dem Hügel ein Eiablageplatz angelegt.
Vorschlag der Maßnahme: AG Sumpfschildkröte (http://www.sumpfschildkröte.de/). Beratung bei der Ausführung: Silke Schweitzer. Durchführung: Hessen-Forst, Forstamt Nidda (Walter Schmidt, Josef Tiefenbach). Finanzierung: Land Hessen (RP Darmstadt). Bauausführung: Firma Heck & Heck (Gedern-Steinberg).